5G-Strahlung schädlich oder harmlos?
EMF (Elektromagnetische Felder) werden schon seit Jahrzehnten auf schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper untersucht. Wenige Menschen waren wirklich schwer betroffen davon und Studien dazu waren ebenfalls zu wenig aussagekräftig. Mit der 5G-Strahlung kommt allerdings ein Tsunami auf uns zu, ohne das es jemand interessiert. Man könnte 5G fast mit Zigaretten in den 70ern vergleichen. Rauchen war Trend und keiner machte sich Sorgen um die Gesundheit.
Wie 5G unserem Körper schadet
Calcium spielt die größte Rolle bei der Entstehung des körperlichen Schadens. 2% unseres Körpers besteht aus Calcium, rund 98% davon wird benötigt um die Knochen und Zähne gesund und stark zu erhalten. Außerdem ist der Calcium-Spiegel außerhalb unserer Zellen bis zu 100.000 mal höher als in unseren Zellen. Das ist auch gut so. Allerdings stellte man in Studien fest, dass sich die Calcium-Konzentration in den Zellen auf ein ungesundes Maß erhöht, sobald der Körper einer zu starker Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Auch in den Mitochondrien (den Kraftwerken unserer Zelle) erhöht sich der Calcium-Spiegel drastisch. Dadurch können unsere Mitochondrien nicht mehr genügend ATP (Adenosintriphosphat) bilden, der oxidative Stress erhöht sich und es kommt zu vorzeitigem Zelltod. Zusätzliche Calciumionen in unseren Zellen sorgen außerdem für einen Anstieg von Stickstoffmonoxid und Superoxid. Wenn innerhalb kurzer Zeit, viel von diesen beiden Molekülen gebildet wird, reagieren diese zwei miteinander und es entsteht Peroxinitrit. Peroxinitrit schädigt unsere Zellmembranen, Proteine, DNA, Mitochondrien und reduziert die Aktivität unserer Stammzellen. Somit kann eine zu starke Strahlenbelastung chronische Erschöpfung, Brain Fog, Immunschwäche, Kopfschmerzen, Bildung von krankhaften Zellen uvm. begünstigen.
Was Du dagegen tun kannst!
Um die eben beschriebenen Zellschäden zu reparieren, bringt unser Körper ein Protein namens PARP (Poly-Polymerase) ins Spiel. Wenn unsere zelluläre Schäden allerdings zu groß sind, wird zu viel PARP benötigt. PARP ernährt sich von NAD+/NADH (Nicotinamidadenindinukleotid) und es kommt bei zu großem Bedarf zur Erschöpfung von NAD+/NADH. Dieses Elektron wird aber benötigt, um wiederum ATP zu bilden. Wir kommen also in einen Teufelskreislauf. Ziel ist es also NAD+/NADH zu erhöhen, da nur dann genügend ATP gebildet werden kann und unser Körper Antioxidantien wie Glutathion, Vitamin C etc. effektiv einsetzen kann um Schäden zu vermeiden.
7 Biohacks um deinen Körper gegen Strahlenschäden zu schützen
- Strahlenbelastung minimieren (Abschirmkleidung, Baldachin, Strahlenschutzfarbe)
- Intervallfasten (16 Stunden fasten, 8 Stunden essen, triggert die Autophagie und erhöht NAD+/NADH)
- Intervalltraining (aktiviert AMPK und hemmt mTOR, triggert somit die Autophagie und schützt unsere Mitochondrien)
- Grounding (10-20 Minuten pro Tag Barfuß laufen)
- Nicotinamid supplementieren (daraus kann der Körper NAD+/NADH bilden)
- Polyphenole supplementieren (aktiviert SIRT1, unsere „Katastrophenhelfer“)
- H2 Tabletten (molekularer Wasserstoff) supplementieren (hemmt die NADPH-Oxidase)